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Ausbildung, Einsatz, Verschiedenes, Wasserrettungsdienst

Nachwuchskräfte vom Rettungsdienst üben gemeinsam mit Wasserrettern

Veröffentlicht: 11.07.2024
Autor: Christoph Winter
Bootsführer Guido Weiskopf manövriert das Boot beladen mit einem Patienten an Land.
Alexa Frank (vorne) und Patricia Hamm tragen mit Hilfe der Kameraden, Verletztendarstellerin Svenja Klotz von Bord.
Unter Beobachtung der Kameraden trainieren Finn Steinhoff (Mitte Links) und Leon Seeberg eine Reanimation an einem Übungsphantom.
Der Sanitätsrucksack liegt bereits parat, während das Boot der Patient aus dem Boot getragen werden.
Der Sanitätsrucksack liegt bereits parat, während das Boot der Patient aus dem Boot getragen werden. Gemeinsam über die Teilnehmenden von DLRG, Falck und ASB Rettungsdienst Reanimation an einem Übungsphantom.
Während der Rettungswagen der DLRG gezeigt wird, beobachten die Auszubildenden des Rettungsdienstes die Situation von außen.
Die Auszubildenden bekommen das MZB „Ragna“ der DLRG Sarstedt von Bootsführer Guido Weiskopf vorgestellt.
Der richtige Umgang mit der Trage des Rettungswagens wird geübt.

Die Einsatzkräfte der DLRG Sarstedt haben gemeinsam mit dem Auszubildenden vom Rettungsdienst von Falck in Sarstedt und dem ASB in Hildesheim einen Ausbildungsdienst absolviert.

Am Wochenende trafen sich die insgesamt 20 Einsatzkräfte an der Wachstation am Giftener See, um gemeinsam für den Ernstfall zu Üben.

Christoph Winter, von der DLRG Sarstedt, Laura Heinrich, vom ASB Hildesheim und Pascal Schulz, von Falck Sarstedt, hatten hierfür einen gemeinsamen Dient vorbereitet, bei dem alle Beteiligten voneinander und miteinander lernen sollten.

Am Anfang wurde sich mit dem Equipment beschäftigt. „Jeden Schritt bei dem ihr uns helfen könnt oder den ihr uns abnehmen könnt, hilft uns enorm.“, erklärt Leon Meier, Praxisanleiter vom ASB, die Handhabung der Trage des Rettungswagen.

Nach einer ausführlichen Tour durch den Rettungswagen, ging es zur „Ragna“, dem Mehrzweckboot (MZB) der Sarstedter DLRG.

„Bei uns gibt es eine goldene Regel. In der Nähe oder auf dem Wasser tragen wir eine Rettungsweste.“, erklärt Bootsführer Guido Weiskopf den Teilnehmenden. Nachdem alle eine entsprechende Schutzkleidung angezogen hatten, wurde das MZB und seine Funktionen allen Auszubildenden erklärt.

Anschließend hatten einzelne Auszubildende vom Rettungsdienst Vorträge zum Thema Unterkühlung oder die Versorgung bei Ertrinkungsunfällen einander vorgestellt. Nach dem gemeinsamen Theorieblock teilten sich die Teilnehmenden in zwei gemischte Gruppen aus Rettungsdienst und Wasserrettung auf.

Eine Gruppe beschäftigte sich am Land mit dem Thema Reanimation. „ Es ist wichtig, dass wir nicht einfach immer nur den Ablauf einer Reanimation üben. Sondern wir müssen uns auch damit auseinandersetzen, wie läuft alles ab, wenn ihr auf die Situation zukommt und wie könnt ihr die Kameraden noch mit einbauen.“, erklärt Praxisanleiter Pascal Schulz vom Falck Rettungsdienst seiner Kleingruppe. Anschließend konnte er beobachten, wie sich von Durchgang zu Durchgang die Zusammenarbeit miteinander verbesserte.

Zum Mittagessen konnten sich alle bei Bratwurst, Baguette und Salat stärken, ehe sich alle gemeinsam mit der Anwendung der Rettungsgeräte der DLRG auseinandersetzten und gemeinsam übten. So fand neben dem Wurfsack, auch der Gurtretter, die Rettungsboje oder auch das neue Rettungsbrett seine Anwendung.

Am Nachmittag ging es wieder in die Kleigruppen und Pascal Schulz und seine Gruppe waren nun mit der Arbeit auf dem Wasser dran.

Hier hatten sich die drei Ausbilder, mit der Unterstützung der Realistischen Unfall- und Notfalldarstellung der DLRG Sarstedt und dem Segelclub aus Sarstedt, zwei Szenarien überlegt, bei dem die Auszubildenden neben der Rettung aus dem Wasser und der Versorgung des Patienten, auch das Aufrichten eines Segelbootes üben sollten.

Zum Abschluss des gemeinsamen Dienstes, waren sich alle einig, dass dieser Dienst genau das richtige war, um die gemeinsame Zusammenarbeit zu stärken und voneinander zu lernen. Alle Teilnehmenden waren sich sicher, dass dieser Dienst auch definitiv wiederholt werden muss. „Wir bedanken uns für eure Teilnahme und für eure Mitarbeit. Ihr habt uns überrascht, wie gut ihr euch so schnell auf die jeweils andere Organisation eingelassen habt und freuen uns auf die nächste Veranstaltung mit euch“, verabschiedete Christoph Winter die Teilnehmenden.

 

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